Mittwoch, 24. April 2019

Hope of Art – A Solidarity Loop between St. Pauli and Mitilini

Am Freitag 26.4. 20:00 wird es im Art Store St. Pauli eine ganz besondere Ausstellung geben: "Hope of Art" mit Bildern, die Refugees aus dem Camp "Hot Spot Moria" im Hope Project Arts auf Lesbos gemalt haben! 45 Bilder!



Der WOHL ODER ÜBEL Salon hatte im Februar mit der Ausstellung "Let's Beuys 2019" eine ansehnliche Summe zusammenbekommen, die ans Hope Project Arts ging. Es ist eine von rund 80 Initiativen, die versucht, das Leben für die rund 6000 Menschen im Hot Spot Moria erträglicher zu machen. Die Refugees dort harren zum Teil seit Jahren dort aus, von der EU-Politik zur Untätigkeit verdammt.

Die Idee hinter der Ausstellung "Hope of Art" ist: Der Erlös fließt wieder ins Hope Project Arts, so dass die nächste Ausstellung kommt. So entsteht eine Schleife der Solidarität zwischen St. Pauli und Mitilini, in dessen Stadtgebiet das Camp ist. Wenn schon Hamburg sich nicht zur solidarischen Stadt erklären will, können einzelne Stadtteile eine solidarische Verbindung zu anderen Orten aufbauen.

Das ändert zwar an Frontex und der inhumanen EU-Politik nichts. Aber es geht um die Würde der Menschen dort und um die Mission: Art crossing borders – let the people follow.

Erzählt vielen Leuten von der Ausstellung. Je mehr Bilder gekauft werden, desto stärker wird der Loop. Es wird auch einen kleinen Katalog geben, in dem alle Bilder mit ihren Künstler*innen zu sehen sind. Im Anhang findet ihr schon ein paar Fotos von Marily Stroux, die sie auf Lesbos gemacht hat.

Wir freuen uns, wenn Ihr vorbeikommt.

WOHL ODER ÜBEL


Hope of Art – A Solidarity Loop between St. Pauli and Mitilini
26.4. 20:00 Art Store St. Pauli, Wohlwillstr. 10








copyright : marily stroux