kein mensch ist illegal hamburg

"Ihr sollt wissen, daß kein Mensch illegal ist.
Das ist ein Widerspruch in sich. Menschen können schön sein oder noch schöner. Sie können gerecht sein oder ungerecht. Aber illegal? Wie kann ein Mensch illegal sein?"

Elie Wiesel

Donnerstag, 18. April 2013

Manolada Greece: migrant workers shot because they demanded their salaries.

Manolada: Migrant workers shot because they demanded their salaries
Published on April 17, 2013

Manolada strawberry farmers shoot immigrants who demanded 6 months
salaries. More than 20 wounded in hospital.

The immigrant workers had reportedly gathered to demand six-months’
worth of unpaid wages when one of three work supervisors whom they were
negotiating with shot them. About 20-30 of the 200 strawberry pickers
from Bangladesh got injured. Local media reported that four of them are
in a serious health condition. The employer has been arrested and
investigations are going on.


Several thousand migrant workers (many of them reportedly undocumented)
are empoyed as strawberry pickers in the area.

This is not the first time that immigrants in Nea Manolada have
protested against harsh working conditions.

In 2008, immigrant farm workers staged a two-day strike (delaying the
shipments of strawberries by at least a few days) to protest against
harsh working conditions. Their strike exposed slave wage exploitation,
shocking living conditions and prejudice.



The government at the time responded to the strike by ordering labour
inspectors to crack the whip on farmers exploiting migrant workers in
Nea Manolada.

Despite the country’s soaring rate of unemployment, agriculture is
heavily reliant on immigrant labour.

In 2009, two farmers in Manolada, alleged to have tied two Bangladeshi
immigrants to a motorcycle and reportedly dragged them through a central
square.
http://infomobile.w2eu.net/2013/04/17/manolada-migrant-workers-shot-because-they-demanded-their-salaries/


the press project (in greek)
left.gr (in greek)
tvxs (in greek)
ekathimerini (in english)
enet (in english)
keeptalkinggreece (in english)

older article (2012) on the exploitative working conditions of the
Manolada strawberry farms (in greek with videos)








Sonntag, 7. April 2013

Demo gegen Rassismus und Ausgrenzung in Hamburg 6.4.13

Über 3000 Menschen haben am 6.4. in Hamburg gegen Rassismus und Ausgrenzung demonstriert und sich mit den protestierenden Refugee’s solidarisiert.

Unsere Forderungen bleiben:





  • Abschiebung Stoppen
  • Lager Schließen
  • Residenzpflicht Abschaffen
  • Anerkennung alle Asylsuchenden als politische Geflüchtete

  •  Pressespiegel und offizielle Pressemitteilung folgen in Kürze!
    http://hamburg-gegen-rassismus.tk



    Bündnis „Gegen Rassismus und Ausgrenzung“

    Pressemitteilung

    Über 3000 demonstrieren in Hamburg gegen Rassismus und Ausgrenzung und in Solidarität mit dem Protestcamp der Geflüchteten in Berlin.

    Hamburg, 06.04.2013. Weit über 3000 Menschen beteiligten sich an der Demonstration „Gegen Rassismus und Ausgrenzung“ in Hamburg und forderten bei strahlendem Sonnenschein die sofortige Abschaffung der Residenzpflicht, den Stopp aller Abschiebungen, die Schließung aller Flüchtlingslager und die Anerkennung aller Asylsuchenden als politische Geflüchtete.

    Zu der Demonstration hatten über 60 Initiativen aus ganz Deutschland aufgerufen, was sich in der breiten Beteiligung widerspiegelte. Dazu Jens Kuhn:

    Angeführt wurde der Demonstrationszug von kämpfenden Geflüchteten aus Berlin, dem Lager Horst gemeinsam mit Schüler_innen, die im vergangenen Jahr die Abschiebung ihrer Mitschülerin verhindert haben, sowie dem kurdischen Volksrat Hamburg. Es beteiligten sich außerdem Gewerkschaften, antifaschistische Gruppen und zahlreiche Familien mit Kindern aus Hamburg. Dies zeigt uns, dass der Kampf gegen Rassismus und im speziellen gegen rassistische Sonder-gesetze immer stärker wird und ermutigt uns, den Widerstand weiter auszubauen.“

    Viele Teilnehmer_innen setzten ihr Recht auf Bewegungsfreiheit durch. Das Demonstrations-bündnis wird auch weiterhin die selbstorganisierten Kämpfe von Geflüchteten unterstützen und Fälle von Repression solidarisch begleiten.


    Terminankündigungen:

    12. April 11Uhr Presskonferenz auf dem Protestcamp Oranienplatz/Berlin zu Polizeigewalt

    14.April Kundgebung vor dem Lager Horst:

    19.-21.04. Frauenflüchtlingskonferenz | Hamburg
    25.05. Fight Racism Now! – Bundesweite Demo | Berlin
    Bundesweite Demo zum doppelten Jahrestag: 20 Jahre Abschaffung des Grundrechts auf Asyl & 20 Jahre Mordanschlag von Solingen

    13.-16.06. “Refugee Tribunal against Germany” | Berlin
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    Pressekontakt:

    Jens Kuhn
    Tel. 0152 26567313


    Erste Medienberichte zur Demo: