kein mensch ist illegal hamburg
"Ihr sollt wissen, daß kein Mensch illegal ist.
Das ist ein Widerspruch in sich. Menschen können schön sein oder noch schöner. Sie können gerecht sein oder ungerecht. Aber illegal? Wie kann ein Mensch illegal sein?"
Elie Wiesel
Das ist ein Widerspruch in sich. Menschen können schön sein oder noch schöner. Sie können gerecht sein oder ungerecht. Aber illegal? Wie kann ein Mensch illegal sein?"
Elie Wiesel
Samstag, 31. Mai 2014
Mittwoch, 28. Mai 2014
8. Antira Sankt Pauli 30. Mai bis 01. Juni 2014
FUSSBALLFANGRUPPEN AUS 18 LÄNDERN SETZEN AM MILLERNTOR EIN ZEICHEN FÜR LAMPEDUSA IN HAMBURG UND GEGEN RECHTSRUCK IN EUROPA
Über 35 Fangruppierungen aus 18 Ländern treffen sich am kommenden Wochenende in Hamburg zum 8. Antira Sankt Pauli. Das Antira Sankt Pauli ist ein Einladungsturnier für Fangruppierungen aus ganz Europa, welche sich in ihren Stadien aktiv gegen Diskriminierung engagieren.
Organisiert wird die Veranstaltung, welche vom 30. Mai bis 01. Juni 2014 im Millerntor-Stadion stattfindet, von verschiedenen Fans und Fangruppierungen und dem Fanladen St Pauli, dem Fanprojekt des FC ST Pauli.
Das diesjährige Turnier steht dabei ganz im Zeichen der inhaltlichen Vernetzungsarbeit. In zahlreichen Workshops und Diskussionsrunden über drei Tage, werden sich Fanvertreter*innen aus verschiedensten europäischen Ländern zu ihren Erfahrungen und Aktivitäten austauschen. Im Zentrum stehen dabei insbesondere aktuelle Themen wie „Nazis in der Kurve“ oder auch die Auswirkungen europäischer Flüchtlingspolitik und die Rolle von Fans in sozialen Protestbewegungen.
Fans aus der Türkei, die an den Gezi-Protesten in Istanbul und Ankara beteiligt waren, werden zur Situation im Land und den Entwicklungen bis heute berichten. Die Gruppe Lampedusa in Hamburg wird vor Ort sein und ihre Erfahrungen schildern, ebenso wie Mitglieder der Aachen Ultras oder Fans der Black Rebels aus Polen, die für ihr Engagement gegen Diskriminierung aus dem Stadion verdrängt wurden.
Als Zeichen der Solidarität mit Lampedusa in Hamburg, wird am Samstag abend um 17:30Uhr am Millerntor zudem ein Freundschaftsspiel des FC Lampedusa gegen ein Antira All Star Team mit Fans aus ganz Europa im Millerntor-Stadion gespielt.
Über 35 Fangruppierungen aus 18 Ländern treffen sich am kommenden Wochenende in Hamburg zum 8. Antira Sankt Pauli. Das Antira Sankt Pauli ist ein Einladungsturnier für Fangruppierungen aus ganz Europa, welche sich in ihren Stadien aktiv gegen Diskriminierung engagieren.
Organisiert wird die Veranstaltung, welche vom 30. Mai bis 01. Juni 2014 im Millerntor-Stadion stattfindet, von verschiedenen Fans und Fangruppierungen und dem Fanladen St Pauli, dem Fanprojekt des FC ST Pauli.
Das diesjährige Turnier steht dabei ganz im Zeichen der inhaltlichen Vernetzungsarbeit. In zahlreichen Workshops und Diskussionsrunden über drei Tage, werden sich Fanvertreter*innen aus verschiedensten europäischen Ländern zu ihren Erfahrungen und Aktivitäten austauschen. Im Zentrum stehen dabei insbesondere aktuelle Themen wie „Nazis in der Kurve“ oder auch die Auswirkungen europäischer Flüchtlingspolitik und die Rolle von Fans in sozialen Protestbewegungen.
Fans aus der Türkei, die an den Gezi-Protesten in Istanbul und Ankara beteiligt waren, werden zur Situation im Land und den Entwicklungen bis heute berichten. Die Gruppe Lampedusa in Hamburg wird vor Ort sein und ihre Erfahrungen schildern, ebenso wie Mitglieder der Aachen Ultras oder Fans der Black Rebels aus Polen, die für ihr Engagement gegen Diskriminierung aus dem Stadion verdrängt wurden.
Als Zeichen der Solidarität mit Lampedusa in Hamburg, wird am Samstag abend um 17:30Uhr am Millerntor zudem ein Freundschaftsspiel des FC Lampedusa gegen ein Antira All Star Team mit Fans aus ganz Europa im Millerntor-Stadion gespielt.
Dienstag, 27. Mai 2014
Mittwoch, 21. Mai 2014
Lampedusa in Hamburg calling: Demonstration Saturday 31st May 2014,
Time: 1 pm – Meeting
place: protest tent, Steindamm 2
(near main station)
We demand our work permit
Since we went in the city
hall to explain our critical
situation and to demand our rights one year has gone. The big
support from the
Hamburg citizens could help us just to survive but it has also
its limits. The
Hamburg senate is ignoring the many voices that demand a change
of the
discriminative and highly dangerous policies of the government.
Again and again our people
get controlled, arrested
and threaten with deportation to Italy.
Francis Kwame the eldest
of our group died on 20th
March as a result of the denial of his rights.
Enough is enough
We escaped from a war
which was carried out in the
interest of the NATO member states. First they said they will
protect the
civilians. After that the western media spread the propaganda
lie of “Gaddafi’s
black mercenaries”. We the workers of the country run for our
lives. We lost
our brothers we lost our sisters and all our property. Now we
are in Europe.
They said they will handle our situation. Now after three years
without anything
we are dying in the streets of Europe. Before Francis Kwame
already Samuel
Mensah died because of the unhealthy situation we are pushed in.
We are
officially recognized refugees in Europe because of the Libya
war. They destroyed
our place of work made us to become refugee and hinder us to
rebuild our lives.
We need the
work permit. Actually it is the only
thing that can help us, so
that we and our families can survive.
We are
serious to achieve it because we are all Francis Kwame
Come and
join us
Lampedusa in Hamburg
preparation committee:
For English: 01521053163
pour
le francais:
015219268389
John
Aliou
Ismail
Daniel
Amoah
Issah
Moussa
Namori
Sonntag, 18. Mai 2014
Über die völkerrechtlichen Aspekte des Libyen-Krieges
Teil 1: https://www.youtube.com/watch?v=GyS5VnzJ98o
Teil 2: https://www.youtube.com/watch?v=AxC8BVqBE1w
Vortrag (in zwei Teilen) von Prof. Dr. Norman Paech während Konferenz der Gruppe "Lampedusa in Hamburg" und der Karawane vom 1. Februar 2014 in Hamburg über die völkerrechtlichen Aspekte des Libyen-Krieges. Dr. Paech führt chronologisch durch die Ereignisse bis zur UNO-Resolution 1973, in dem Militärmaßnahmen gegen Libyen beschlossen wurden. Am 19.3.2011, am 8. Jahrestag des Angriffs auf Irak, begann der Bombenangriff der NATO gegen Libyen. Prof. Dr. Paech zitierte Thabo Mbeki, den ehemaligen Präsidenten Südafrikas, der Friedensgespräche angeboten hatte, diese aber vom Westen nicht erwünscht waren[5]: „So haben sie es schon in den Kolonialjahren gehalten, als sie unseren Kontinent beherrschten.“
Alle Beiträge der Konferenz am 1. Februar „Warum verlassen Menschen ihre Heimatländer? Wir sind hier, weil ihr unsere Länder zerstört.“ und von der Konferenz am 8. Februar „Der Europäische Krieg gegen Flüchtlinge – das stille Sterben in den Lagern“ unter:
Konferenz I: http://thecaravan.org/node/4016
Konferenz II. http://thecaravan.org/node/4026
_______________________________________________
Teil 2: https://www.youtube.com/watch?v=AxC8BVqBE1w
Vortrag (in zwei Teilen) von Prof. Dr. Norman Paech während Konferenz der Gruppe "Lampedusa in Hamburg" und der Karawane vom 1. Februar 2014 in Hamburg über die völkerrechtlichen Aspekte des Libyen-Krieges. Dr. Paech führt chronologisch durch die Ereignisse bis zur UNO-Resolution 1973, in dem Militärmaßnahmen gegen Libyen beschlossen wurden. Am 19.3.2011, am 8. Jahrestag des Angriffs auf Irak, begann der Bombenangriff der NATO gegen Libyen. Prof. Dr. Paech zitierte Thabo Mbeki, den ehemaligen Präsidenten Südafrikas, der Friedensgespräche angeboten hatte, diese aber vom Westen nicht erwünscht waren[5]: „So haben sie es schon in den Kolonialjahren gehalten, als sie unseren Kontinent beherrschten.“
Alle Beiträge der Konferenz am 1. Februar „Warum verlassen Menschen ihre Heimatländer? Wir sind hier, weil ihr unsere Länder zerstört.“ und von der Konferenz am 8. Februar „Der Europäische Krieg gegen Flüchtlinge – das stille Sterben in den Lagern“ unter:
Konferenz I: http://thecaravan.org/node/4016
Konferenz II. http://thecaravan.org/node/4026
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Samstag, 17. Mai 2014
Lampedusa in Hamburg : Beitrag zu Rassismus in der Antike mit Zitate von Platon und Aristoteles unter Polizeischutz
vor dem am 1 Mai besetzte unbenutzte schule, die für dringende bedürfnisse der Lampedusa in Hamburg Gruppe steht. Seit das Solidarische Winter Notprogramm beendet ist, haben die Lampedusa in Hamburg zum teil kein Unterkünfte mehr. Sie sind wieder auf der Strasse.
Die ehemalige Schule sollte ein, provisorisch genantes "refugee welcome center"werden.
Und weil seit den Abend es 1 Mai die Tür von der Polizei verbarrikadier worden ist, findet jetzt vor der Tür jeden Freitag das solidarische Programm:
This is the place to be!
We are here to stay!
Gestern mit einem Beitrag zu Rassismus in der Antike in deutsch und englisch.
Zitate / Quotes / Citations
Deutsch
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English
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Français
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„Ihr seid nun also freilich, werden wir ... zu ihnen sagen, alle, die ihr in der Stadt seid, Brüder; der bildende Gott aber hat denen von euch, welche geschickt sind zu herrschen, Gold bei ihrer Geburt beigemischt, weshalb sie denn auch die Köstlichsten sind, den Gehilfen aber Silber, Eisen hingegen und Erz den Ackerbauern und übrigen Arbeitern.“ [Platon, Politeia 415a]
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While all of you in the city are brothers, we will say in our tale, yet God in fashioning those of you who are fitted to hold rule mingled gold in their generation, for which reason they are the most precious—but in the helpers silver, and iron and brass in the farmers and other craftsmen. [Plato, The Republic 415a]
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« Vous étes tous frères dans la cité, leur dirons-nous; mais le dieu qui vous a formés a fait entrer de l'or dans la composition de ceux d'entre vous qui sont capables de commander : aussi sont-ils les plus précieux. Il a mêlé de l'argent dans la composition des auxiliaires ; du fer et de l'airain dans celle des laboureurs et des autres artisans. » [Platon, De République 415a]
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„So edel und frei ist der Sinn dieser Stadt und so kräftig und gesund und von Natur aus die Barbaren hassend, weil wir ganz rein hellenisch sind und unvermischt mit Barbaren. ... (A)ls reine Hellenen und nicht als Mischlinge wohnen wir hier. Daher ist der Stadt ein ganz reiner Haß eingegossen gegen fremde Natur.” [Platon, Menexenos 245c, d]
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So firmly-rooted and so sound is the noble and liberal character of our city, and endowed also with such a hatred of the barbarian, because we are pure-blooded Greeks, unadulterated by barbarian stock. ... our people are pure Greeks and not a barbarian blend; whence it comes that our city is imbued with a whole-hearted hatred of alien races. [Plato, Menexenos 245c,d]
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« ...tant cette disposition généreuse, qui veut la li-berté et la justice, tant cette haine innée des barba-res, est enracinée et inaltérable parmi nous, parce que nous sommes d'une origine purement grecque et sans mélange avec les barbares. … Le pur sang grec coule dans nos veines sans aucun mé-lange de sang barbare; de là dans les entrailles même de la république la haine incorruptible de tout ce qui est étranger. » [Platon, Menéxène 245 c, d]
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„...wenn so die Weberschiffe selber webten und die Zitherschlägel von selber die Zither schlügen, dann freilich bedürfte es für die Meister nicht der Gehilfen und für die Herren nicht der Sklaven.“[Aristoteles, Politik 1254a]
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... if ... the shuttle would weave and the plectrum touch the lyre without a hand to guide them, chief workmen would not want servants, nor masters slaves. [Aristotle, Politics 1254a]
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« ...si l'archet jouait tout seul de la cithare, les entrepreneurs se passeraient d'ouvriers, et les maîtres, d'esclaves. » [Aristote, Politique 1253b]
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„Die Stellung eines Handwerkers nämlich ist die einer begrenzten Sklaverei ..., aber Sklave ist einer von Natur, Schuster oder irgendein sonstiger Handwerker aber nicht.[Politik 1260a,b]
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The meaner sort of mechanic has a special and separate slavery; and whereas the slave exists by nature, not so the shoemaker or other artisan. [1260b]
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« ...car le labeur de l'ouvrier est en quelque sorte un esclavage limité. La nature fait l'esclave ; elle ne fait pas le cordonnier ou tel autre ouvrier. » (Aristote, Politique 1260 a, b]
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"... alle die, welche ihre Aufgaben im Gebrauch ihrer Körperkräfte finden und bei denen dies ihre höchste Leistung ist, – diese, sage ich, sind Sklaven von Natur, für die es besser ist, wenn sie auch tatsächlich als solche regiert werden. ... Ähnlich ist auch der Nutzen der Sklaven von dem der Haustiere nur wenig verschieden, denn beide gewähren uns mit ihrem Leib die erforderliche Hilfeleistung des zum Leben Notwendigen.“ [Aristoteles, Politik 1254b, c]
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Where then there is such a difference as that between soul and body, or between men and animals (as in the case of those whose business is to use their body, and who can do nothing better), the lower sort are by nature slaves, and it is better for them as for all inferiors that they should be under the rule of a master. ... And indeed the use made of slaves and of tame animals is not very different; for both with their bodies minister to the needs of life. [Aristotle, Politics 1254b]
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« … c'est la condition de tous ceux chez qui l'emploi des forces corporelles est le seul et le meilleur parti à tirer de leur être, on est esclave par nature. Pour ces hommes-là, ainsi que pour les autres êtres dont nous venons de parler, le mieux est de se soumettre à l'autorité du maître … Au reste, l'utilité des animaux privés et celle des esclaves sont à peu près les mêmes : les uns comme les autres nous aident, par le secours de leurs forces corporelles, à satisfaire les besoins de l'existence. » [Aristote, Politique 1254 b, c]
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„Man muß nämlich die Kriegskunst anwenden sowohl gegen die wilden Tiere als auch gegen diejenigen Menschen, welche durch die Natur zum Regiert-werden ... bestimmt sind und dies doch nicht wollen, so daß diese Art von Krieg von Natur gerecht ist.“ [Aristoteles, Politik 1256 b]
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Hence even the art of war will by nature be in a manner an art of acquisition (for the art of hunting is a part of it) that is properly employed both against wild animals and against such of mankind as though designed by nature for subjection refuse to submit to it, inasmuch as this warfare is by nature just. [1256b]
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« Aussi la guerre est-elle encore en quelque sorte un moyen naturel d'acquérir, puisqu'elle comprend cette chasse que l'on doit donner aux bêtes fauves et aux hommes qui, nés pour obéir, refusent de se soumettre ; c'est une guerre que la nature elle-même a faite légitime.»(Aristote, Politique 1256b]
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„Vor allem ist es eine Notwendigkeit, daß, was nicht ohne einander bestehen kann, sich paarweise miteinander vereint, einerseits das Weibliche und Männliche um der Fortpflanzung willen … andererseits das von Natur Regierte ... um der Lebenserhaltung willen; denn wer vermöge seines Verstandes ... vorauszuschauen vermag, ist von Natur aus das Regierende und Herrschende ..., wer aber nur vermöge seiner körperlichen Kräfte das Vorgesehene auszurichten imstande ist, ist von Natur das Regierte und Dienende ... Wenn aber bei den Barbaren Weib und Sklave dieselbe Stellung haben, so liegt der Grund hiervon darin, daß ihnen überhaupt dasjenige fehlt, was von Natur zum Regieren bestimmt ist ... Daher sagen denn auch unsere Dichter: 'Ja, mit Fug den Griechen sind die anderen untertan', um damit auszudrücken, daß der Barbar und der Sklave von Natur dasselbe sind.“ [Aristoteles, Politik 1252 a, b]
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In the first place must be a union of those who cannot exist without each other; for example, of male and female, that the race may continue; ... And there must be a union of natural ruler and subject, that both may be preserved. For he who can foresee with his mind is by nature intended to be lord and master, and he who can work with his body is a subject, and by nature a slave; hence master and slave have the same interest. Nature, however, has distinguished between the female and the slave. … But among barbarians no distinction is made between women and slaves, because there is no natural ruler among them: they are a community of slaves, male and female. Wherefore the poets say,—‘It is meet that Hellenes should rule over barbarians’ as if they thought that the barbarian and the slave were by nature one. [1252b]
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« D'abord, il y a nécessité dans le rapprochement de deux êtres qui ne peuvent rien l'un sans l'autre : je veux parler de l'union des sexes pour la reproduction. … C'est la nature qui, par des vues de conservation, a créé certains êtres pour commander, et d'autres pour obéir. C'est elle qui a voulu que l'être doué de raison et de prévoyance commandât en maître ; de même encore que la nature a voulu que l'être capable par ses facultés corporelles d'exécuter des ordres, obéît en esclave; et c'est par là que l'intérêt du maître et celui de l'esclave s'identifient. … Chez les Barbares, la femme et l'esclave sont des êtres de même ordre. La raison en est simple : la nature, parmi eux, n'a point fait d'être pour commander. Entre eux, il n'y a réellement union que d'un esclave et d'une esclave; les poètes ne se trompent pas en disant :
' Oui, le Grec au Barbare a droit de commander,
puisque la nature a voulu que Barbare et esclave ce fût tout un. ' » [Aristote, Politique 1252 a, b]
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die an das welcome center endete und von Lampedusa in Hamburg begrüsst wurden.
und das traditionnels Gruppen Foto:
every Friday ! the place to be!
geht weiter!
also achtet auf Ankündigungen oder kommt Freitags ab 19 ihr hin.
WE ARE HERE TO STAY!
Freitag, 16. Mai 2014
Presse Lampedusa in Hamburg 14.5.14
14.5.
Lampedusa-Flüchtlinge verlassen Kirchencontainer
Sechs Monate haben sie in Wohncontainern gelebt, jetzt müssen die Lampedusa-Flüchtlinge ihre Interims-Bleibe in drei Kirchengemeinden in Iserbrook, Ottensen und auf St.Pauli verlassen. Die Baugenehmigungen für die Unterbringung im Rahmen des Winternotprogramms läuft Ende Mai aus. Betroffen sind etwa 50 Männer aus verschiedenen afrikanischen Ländern, die im vergangenen Jahr für mehrere Monate in der St. Pauli-Kirche untergekommen waren.
http://mobil.abendblatt.de/hamburg/article127953983/Lampedusa-Fluechtlinge-verlassen-Kirchencontainer.html
zum Nächsten Bericht müssen wir sagen das wir nicht alles was wir als Pressemeldung hier posten gut heissen, aber die Information ist wichtig. Also gucken, und das spiel spielen : suchen wir die Fehler,
Lampedusa-Flüchtlinge verlassen Kirchencontainer
Sechs Monate haben sie in Wohncontainern gelebt, jetzt müssen die Lampedusa-Flüchtlinge ihre Interims-Bleibe in drei Kirchengemeinden in Iserbrook, Ottensen und auf St.Pauli verlassen. Die Baugenehmigungen für die Unterbringung im Rahmen des Winternotprogramms läuft Ende Mai aus. Betroffen sind etwa 50 Männer aus verschiedenen afrikanischen Ländern, die im vergangenen Jahr für mehrere Monate in der St. Pauli-Kirche untergekommen waren.
http://mobil.abendblatt.de/hamburg/article127953983/Lampedusa-Fluechtlinge-verlassen-Kirchencontainer.html
zum Nächsten Bericht müssen wir sagen das wir nicht alles was wir als Pressemeldung hier posten gut heissen, aber die Information ist wichtig. Also gucken, und das spiel spielen : suchen wir die Fehler,
das gilt Generell für alle Beiträge die wir gerne mit unsere kritische Brille lesen sollten.
Was wird aus den Lampedusa-Flüchtlingen?
Vor knapp einem Jahr hat Pastor Sieghard Wilm die sogenannten
Lampedusa-Flüchtlinge kurzerhand über Nacht in der St. Pauli Kirche
aufgenommen. Nun werden die Container des Winternotprogramms auf dem
Kirchengelände abgebaut. Die 80 Flüchtlinge sollen in die
öffentliche Unterbringung kommen und diejenigen, die Ende 2013 einen
Antrag auf humanitäres Bleiberecht gestellt haben, sollen bis
spätestens Ende des Jahres in Deutschland arbeiten dürfen.
http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/hamburg_journal/Was-wird-aus-Lampedusa-Fluechtlingen,lampedusa202.html
http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/hamburg_journal/Was-wird-aus-Lampedusa-Fluechtlingen,lampedusa202.html
Mittwoch, 14. Mai 2014
KARAWANE and Lampedusa in Hamburg joint venture at the harbour festival 2014
videodoc:
https://www.youtube.com/watch?v=RMKq5GctsnM
https://www.youtube.com/watch?v=RMKq5GctsnM
Since eight
years the caravan group Hamburg is using this event to gather
some money for
the political work. But it is also an experience of working
together and
connecting communities.
The project
started on initiative of the Nigerian/German community activist
Kayo from St.
Pauli. The police murder of Oury Jalloh and our participation in
the public
campaign for truth about his murder brought us together. While
organizing his
sound system „Shango Sound Intl.“ on the yearly port festival,
he invited us to
join by selling drinks and food. Unfortunately, Kayo died in
January 2008
unexpectedly to us – the stubBorn brotha - rest in peace.
The Hamburg
harbour festival is a yearly three days lasting big commercial
party along the
riverside and a demonstration of the sick wealth accumulated in
the town since
the colonial enterprises. The money was made with and by all
means - highest
profit rates in trading human beings from Africa, weapons and
alcohol. Today
Hamburg is one of the most rich cities in Europe and the
business of war and
hegemonial power policies is still the engine creating this
wealth. So
presenting navy and airforce is an increasing part of the
festival program.
Beside the
official party, there is an alternativ part around the former
squatted houses
of the Hafenstrasse were we set up our tent.
One of the
official slogans of the city „Hamburg – gate to the world“
should express
openness. But in reality this openness refers to goods and raw
materials but
not to people. An excellent example for the mendaciousness and
hypocrisy is the
maltreatment of the Libyan war refugees „Lampedusa in Hamburg“.
This year
in close connection with the struggle of the group „Lampedusa in
Hamburg“ there
was a joint venture with some of the activists of the group and
the KARAWANE to
work and stay the whole three days together.
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