kein mensch ist illegal hamburg

"Ihr sollt wissen, daß kein Mensch illegal ist.
Das ist ein Widerspruch in sich. Menschen können schön sein oder noch schöner. Sie können gerecht sein oder ungerecht. Aber illegal? Wie kann ein Mensch illegal sein?"

Elie Wiesel

Samstag, 28. November 2015

Do. 17. Dezember 19:00 Welcome to Europe – Traces back to Lesvos 2015 – Journey back to the borde




                          Informationsveranstaltung
                            copyright: abdulah 


Die Gruppe Welcome to Europe - Infomobile Griechenland - Jog erzählt mit
Bildern und Geschichten von ihren Reisen zu Orten, an denen viele von
ihnen einmal angekommen sind. lesvos.w2eu.net

Zurück zu den Orten, an denen viele von uns zum ersten Mal in Europa
ankamen. Diese Reise traten wir 2015 zum dritten Mal an und fuhren im
August 2015 zum w2eu-Camp nach Lesvos. Wir trafen dort auf unglaubliche
Zustände: Quasi stündlich ankommende Boote mit Geflüchteten und keine
staatliche Unterstützung, eine humanitäre Krise dramatischen Ausmaßes.
Solidarische Menschen, die versuchten zu unterstützen und eine sich fast
täglich ändernde Lage. Viele faszinierende Menschen haben wir getroffen,
und haben versucht, ein Tropfen im Ozean zu sein.
Mit Bildern und Geschichten wollen wir von dieser Reise erzählen und
auch Möglichkeiten, direkter aktiver Solidarität aufzeigen.

http://www.gwa-stpauli.de/veranstaltungen/veranstaltungen/newsdetails/article/welcome-to-europe-traces-back-to-lesvos-2015-journey-back-to-the-border.html

Samstag, 7. November 2015

Sea Watch started von Hamburg mit neues Boat nach Lesvos.


06.11. / Pressemitteilung
Sea­Watch startet neue Rettungsmission
auf Lesbos
Immer wieder werden an den Stränden der griechischen Insel Lesbos Tote angespült. Mit dem kommenden Winter wird die Passage von der Türkei nach Griechenland für Flüchtende immer gefährlicher.
Sea­Watch hat sich deshalb entschlossen, eine Rettungsmission in der Ägäis zu starten. Am Freitag, den 06.11.2015 werden wir mit einem für den Rettungseinsatz ausgerüsteten Schnellboot von Hamburg aus in den Einsatz starten.
Wir laden sie deshalb herzlich für den 06.11.15 um 10.00 an den Lotsekai nach Hamburg­Harburg ein, den Ort, von dem auch die Sea­Watch 1 ins Mittelmeer startete.
Wir alle erinnern uns an die schrecklichen Bilder, wie das von Aylan Kurdi: der Junge, der bei der Überfahrt von der Türkei nach Griechenland ums Leben kam. Auch wenn es an vielen Stellen keine 10 Seemeilen sind vom türkischen Festland auf die griechischen Inseln Kos, Samos oder Lesbos, sind bereits über den Sommer immer wieder Menschen bei der Überfahrt ums Leben gekommen.
Nun, im Herbst und im Winter, wird die See rauer und die Katastrophen häufen sich. „Die Situation in der Ägäis wird für die flüchtenden Menschen von Tag zu Tag gefährlicher. Die ungewisse politische Lage in der Türkei und die Perspektivlosigkeit in ihren Heimatländern lassen die Menschen immer größere Risiken eingehen“, sagt Sea­Watch­Crewmitglied Philipp Hahn, der sich bereits zur Vorbereitung des Einsatzes auf Lesbos befindet. „Trotz der unermüdlichen Arbeit der freiwilligen Helfer gibt es viel zu wenig Unterstützung für die Flüchtenden. Der griechische Staat bräuchte dringend Hilfe, die humanitäre Situation zu verbessern. Die Errichtung von HotSpots führt in die falsche Richtung. Es bräuchte dezentrale Hilfe und einen zügigen Transport der Menschen von der Insel“, so Hahn weiter.
„Diese Situation, in der immer wieder Menschen sterben, ist für uns unerträglich. Wir haben deshalb beschlossen, eine Rettungsmission auf Lesbos zu starten. Die auf Lesbos stationierte Crew wird die Aufgabe bekommen, das Seegebiet zwischen Lesbos und der Türkei zu beobachten und Rettungseinsätze durchzuführen. Wir stellen uns auf einen anstrengenden und komplizierten Einsatz ein“, sagt Henning Toben, Einsatzleiter für die Lesbos­Mission. „Besser wäre es, die Europäische Union würde unseren Einsatz überflüssig machen und – wie es auch der Bürgermeister der Insel Lesbos fordert – endlich legale Routen für Flüchtende schaffen, um weitere Tote zu vermeiden“, so Toben. „Würde diesen
Sea­Watch I Das 1. Privatschiff zur Flüchtlings­Ersthilfe im Mittelmeer aus Deutschland
Rechtsträger: Verein Sea­Watch e.V., c/o dka­Anwälte, Immanuelkirchstraße 3 ­ 4, 10405 Berlin, presse@sea­watch.org www.sea­watch.org I www.facebook.com/seawatchprojekt I www.twitter.com/seawatchcrew
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Menschen die Möglichkeit gegeben, ihr Grundrecht auf Asyl über sichere Routen in Anspruch zu nehmen, würden keine toten Babys mehr angespült werden. Wir als Europäische Union tragen für diese Toten die Verantwortung. An der Küste von Lesbos gilt es nicht nur Leben zu retten, sondern auch unsere europäischen Grundwerte zu verteidigen gegen eines der tödlichsten Grenzregime der Geschichte“, sagt Crewmitglied Philipp Hahn im Angesicht der aktuellen Tragödien auf Lesbos. „Wir werden so lange dort bleiben, bis dieses Verbrechen aufhört!“

infos zur situation auf Lesvos:
http.//infomobile.w2eu.net

wer helfen will
http://lesvosvolunteers.com

Dienstag, 3. November 2015

Aufruf zur Demonstration am 14.11. / Call to the demonstration on 14th November

http://nevermindthepapers.noblogs.org/post/2015/10/26/aufruf-zur-demonstration-am-14-11-call-to-the-demonstration-on-14th-november/



(english below/francais en bas)
Hamburg, Herbst 2015. Täglich kommen neue Menschen an. Bis spät in die Nacht koordinieren freiwillige Helfer*innen am Hauptbahnhof eigenständig die Ankunft und Weiterreise hunderter Menschen auf der Flucht. Die, die in Hamburg bleiben, müssen am Stadtrand unter unzumutbaren Zuständen kalte Nächte in Zelten verbringen oder werden in alten, teils ungeputzten, Baumarkthallen zusammengedrängt. Auch sonst gilt: Ob an Hygiene, Gesundheitsversorgung, angemessenem Essen oder einfach einem Angebot, am Leben in der Stadt teilnehmen zu können — es fehlt überall.
Zur selben Zeit sind tausende Menschen aktiv und helfen: Sammeln Kleidung, verteilen Essen, bieten Sprachkurse an und sagen auf viele verschiedene Weisen: ›Ihr seid hier willkommen!‹. Derweil besetzen Roma den Michel und wehren sich gegen die staatlichen Abschiebungen ihrer Familien in Länder, in denen sie strukturell verfolgt werden. Seit zweieinhalb Jahren schon kämpft ›Lampedusa in Hamburg‹ um die Anerkennung ihrer sozialen Rechte, welche ihnen noch immer verweigert werden. Für die Betroffenen ist die jeweilige Lage eine akute Notsituation. Ohne ihre eigene Selbsthilfe und ohne solidarische Menschen wäre es noch viel prekärer.
Was machen die Behörden? Wo ist der Senat? Sicher ist: Spätestens seit Anfang des Jahres wussten die Verantwortlichen, dass die Zahlen massiv steigen werden. Trotzdem stellt Rot-Grün die Not der Menschen, die fehlende Organisation und die unwürdigen Bedingungen immer wieder als unvermeidbar dar! Aber diese Beschwichtigungen helfen nicht. Die dramatischen Szenen, die sich jetzt in Hamburg abspielen, sind Wasser auf die Mühlen
jener, die behaupten, ›mehr könne nun wirklich nicht getan werden‹.
Deutschland. Bundesweit dominiert Katastrophenrhetorik die öffentliche Meinung. Trotz allem Gerede vom Grundgesetz peitschen CDU, SPD und Grüne schon die nächsten Asylrechtsverschärfungen durch die Parlamente. Versorgungsstandards für die Geflüchteten werden stetig gesenkt und durch das Konzept angeblich ›sicherer Herkunftsländer‹ wird eine Spaltung in ›gute‹ und ›schlechte‹ Migrant*innen unternommen. Das Gesetz richtet sich damit unter anderem direkt gegen Roma, die in den ›Herkunftsländern‹ einer systematischen Diskriminierung und Ausgrenzung ausgesetzt sind. Seit Monaten breitet sich rechtes Gedankengut aus. Es bleibt nicht bei diffusen Ängsten. Fast täglich brennen Häuser. Und CSU, AfD und PEGIDA versuchen weiterhin sich gegenseitig am rechten Rand in ihren rassistischen Forderungen zu überbieten.
Europa. Die Menschen auf dem Weg nach Norden, fliehen vor Krieg, Gewalt, politischer Verfolgung, Diskriminierung und Armut. Sie eint der Wunsch nach einem besseren Leben. Mit ihrer Hartnäckigkeit setzt die Migrationsbewegung die Bewegungsfreiheit durch. Aber noch immer muss unter lebensgefährlichen Bedingungen das Meer überquert werden, noch immer wird der Weg von Stacheldraht, Zäunen und willkürlicher Polizeigewalt begleitet. So macht die herrschende Politik ihre Botschaft klar: ›Ihr seid hier nicht willkommen.‹ Während in großen Reden von Menschenrechten und historischen Herausforderungen gesprochen wird, werden Militärmissionen auf dem Mittelmeer kommandiert und blutige Deals mit Diktatoren und autoritären Regimes, wie Al-Baschir im Sudan oder Erdoğan in der Türkei, beschlossen.
Hungergesetze, Missmanagement und Kriegsschiffe. Das ist die Antwort darauf, dass Millionen Menschen sich aufmachen, um sich vor Gewalt und Armut zu schützen, um ein besseres Leben zu haben. Es heißt, das wäre eine ›Flüchtlingskrise‹. Aber die Menschen, die zu uns kommen sind nicht die Krise. Die Krise ist politisch gemacht: Das weltweite Vermögen ist heute so ungleich verteilt wie noch nie zuvor. Wirtschaftliche Verwertungszwänge drängen uns in Muster, in denen wir primär danach bewertet werden, wie profitabel wir sind. Nationalstaatliches Denken macht Menschenrechte davon abhängig, mit welchem Pass Personen geboren werden. Ein Glücksspiel. Gleichwertigkeit wird uns damit abgesprochen. Rassismus bringt hasserfüllte Mobs hervor, die sich genau jene, die bereits ausgegrenzt sind, als Bedrohung und als ihre Feinde herbei halluzinieren. Zwischen diesen rassistischen, nationalstaatlichen und kapitalistischen Logiken ist wenig Platz für echte Solidarität zwischen Hunderttausenden von Menschen.
Die jetzige Situation stellt uns ganz konkret vor die Frage, in was für einer Gesellschaft wir leben wollen: Wie wollen wir damit umgehen, dass in unserer Stadt Menschen bei Minusgraden in Zelten schlafen müssen, während gleichzeitig bis zu einer Million Quardratmeter Bürofläche leer steht? Wie wollen wir damit umgehen, dass in unserer Stadt die Einen wie selbstverständlich zur Schule, zur Uni oder zur Arbeit gehen, während den Anderen solch elementare Teilhabe verboten wird? Was machen wir, wenn in unserer Stadt jeden Tag Menschen Angst vor Polizeikontrollen und Abschiebungen haben müssen, nur weil sie keine deutschen Pässe besitzen? Halten wir still, wenn die Menschen, die mit uns in einer Stadt leben, als ungleich behandelt werden?
Wir haben uns entschieden: Wir wollen und machen eine Stadt für alle!
Eine Stadt, in der gleiche Rechte gelten, ganz egal welche Papiere in der Tasche stecken! Eine Stadt, in der wir Seite an Seite stehen: mit Lampedusa in Hamburg, mit Romano Jekipe Ano Hamburg, mit den Protesten der Geflüchteten in den Lagern! Eine Stadt, in der es Platz für echte Nachbarschaft gibt, statt Milliarden für Olympia. In den letzten Wochen haben Zigtausende den Slogan ›Refugees Welcome‹ mit Leben gefüllt. Zigtausende haben gezeigt, wie es aussieht, wenn wir zusammen anpacken und anfangen, unseren Wunsch von einem ›besseren Leben für alle‹ in die Tat umzusetzen. Lasst uns weitermachen und einen Schritt voran gehen: Lasst uns diese Stadt verändern! Lasst Hamburg zu einem Ort werden, an dem es ohne wenn und aber heißt: All Migrants and Refugees Welcome — gleiche Rechte für alle!
Echte Nachbarschaft ermöglichen: Für angemessene Unterbringung in Wohnungen! Statt Isolation durch Zelte, Hallen und Massenlager!
Migration findet statt: Bewegungsfreiheit ist Menschenrecht! Bleiberecht für Alle! Statt Asylrechtsverschärfung, Spaltung in ›gute‹ und ›schlechte‹ Geflüchtete und Abschiebungen!
Solidarität muss praktisch werden: Unterstützt die migrantischen Kämpfe! Bis zur vollständigen gesellschaftlichen Teilhabe!
Werdet aktiv & kommt alle!
Refugees welcome heisst gleiche rechte für alle!
Demonstration
SA 14. NOVEMBER 2015, 13.30 Uhr
Steintordamm, Hamburg
Facebook-Event: https://www.facebook.com/events/1642813122602638/
Rotznasen-Kinderblock Treffpunkt 13 Uhr,
Steintorplatz vorm Museum für Kunst & Gewerbe.
BÜNDNIS RECHT AUF STADT — NEVER MIND THE PAPERS!
www.nevermindthepapers.noblogs.org

Mittwoch, 27. Mai 2015

Le Pot Commun.fr : Ferry For Freedom


The Tunisian association La Terre pour Tous of the families of the missing Tunisian migrants, organizes on the 6th September FERRY FOR FREEDOM, a depart from the Tunisian coasts to  enact freedom of movement against the deadly effects of the Visa regime.

you find here the link to the crowfunding page, Le Pot Commun.fr : Ferry For Freedom
 
 
image
 
 
 
 
 
Le Pot Commun.fr : Ferry For Freedom
Présentation de l’association   Après deux années d’activité et de militantisme, l’association La Terre pour tous a été officiellement créée en 2013. Elle est née à...
Anteprima per Yahoo
 

they are looking for financial support to organize the event and the ask European activists, journalists and associations to join them on the 6th in Tunisia.

for info: Imed Soltani: 00216 22157103

Montag, 25. Mai 2015

Ferry Not Frontex

                                                                                    
Les organisations : ATMF, Attac Strasbourg, D’ailleurs Nous Sommes d’Ici, la Cimade, Watch the Med Alarme Phone, NPA 67, Welcome to Europe, Afrique Europe Interact.
 
Appellent à une  action :

Accostage le 10 juin 2015
 
Soutenons les revendications des migrant-e-s
 
Rendez-vous devant le palais des Droits de l’Homme à 16h30 


UN BATEAU VERS LE PARLEMENT EUROPEEN
Ferry Not Frontex
 Accostage le 10 juin 2015
 Soutenons les revendications des migrant-e-s
 Rendez-vous devant le palais des Droits de l’Homme* à 16h30
VENEZ NOMBREUX et NOMBREUSES

Stop aux naufrages et disparitions de migrants en mer
Les milliers de migrants morts en mer sont une conséquence directe de la politique migratoire de l’Union Européenne
 Nous dénonçons :
·         Une Europe aveuglée par l’obsession sécuritaire, toujours plus meurtrière,
·         La sous-traitance de la politique migratoire européenne aux pays de l’autre rive de la méditerranée qui se traduit des atteintes graves aux droits de l’homme et à la dignité humaine,
·         L’égoïsme et l’hypocrisie des états européens qui n’ont pas voulu aider l’Italie pour que l’opération Mare Nostrum continue.

Nous militons :
·         Pour la suppression de l'agence Frontex, qui est  pour partie responsables des naufrages répétés en Méditerranée. Frontex n’a pas pour objectif de sauver des vies humaines mais bien d’intercepter et de contrôler les personnes.
« Surveiller n’est pas veiller sur »
·         Pour que l’argent utilisé pour cette politique sécuritaire le soit pour la solidarité,
·         Pour que la Zone euro-méditerranéenne, caractérisé par un régime aux frontières meurtrières, soit transformée en Zone de solidarité, de droit à la protection,
·         Pour la liberté de mouvement.

Pour enrayer l’hécatombe, il faut inverser la logique d’une Europe forteresse et permettre la mobilité internationale, autoriser l'accès au territoire européen et respecter les règles de protection internationale.
C’est sous prétexte de coopération et d’aide au développement que l’Europe finance les moyens de répression et des camps de rétention.
Et c’est Frontex, au titre d’accords bilatéraux qui favorise cette politique sans contrôle démocratique du parlement européen.
Nous demandons aux parlementaires européens de regarder avec vigilance les actions de Frontex et d’exercer leur contrôle démocratique.

Pour une Méditerranée solidaire
Pour la Liberté de circulation
Contre la violation du Droit International


Action organisée par :
l’ATMF, Attac Strasbourg, D’ailleurs Nous Sommes d’Ici, la Cimade, Watch the Med Alarme Phone, NPA 67, Welcome to Europe, Afrique Europe Interact.




* Y aller : Allée des Droits de l'Homme, Fr-67000 Strasbourg - tram C station "Droits de l'Homme" ; bus 6-30-72 arrêt "Conseil de l'Europe"

Dienstag, 5. Mai 2015

Keine Abschiebung ! Familie Mohammad bleibt!!


Bitte hier unterschreiben:
https://www.openpetition.de/petition/...

Familie Mohammad darf nicht abgeschoben werden. In Syrien droht der Familie der Tod. Aufgrund vom Dublin 3-Verfahren sollen Sie jetzt nach Zypern abgeschoben werden. Auch in Zypern sind große Repressalien zu befürchten. Die sozialen Bedingungen für Flüchtlinge sind in Zypern menschenunwürdig. Aus dem Grund lehnen alle Bundesländer außer Hamburg eine Abschiebung in dieses Land ab.

Samstag, 2. Mai 2015

Fotos 1 Mai Never mind the papers demo Hamburg

https://www.flickr.com/photos/rasande/

Mayday Demonstration – Demonstration:
Recht auf Stadt “Never mind the papers”
Hamburg/Germany 01.05.2015
6.000 People

nevermindthepapers.noblogs.org/

Samstag, 25. April 2015

Aktion am 1.Mai um 3 Uhr

 auf unserer Demo und in ganz Hamburg:
ES REICHT! EINE SCHWEIGEMINUTE … ABER DANN:
*RING THE ALARM!*
SHUT UP FESTUNG EUROPA!
FRONTEX, EUROSUR, LAGER & ABSCHIEBUNGS-KULTUR ABSCHAFFEN!...
Mehr anzeigen

Sonntag, 19. April 2015

Alarm Phone Press Release: The EU kills Refugees, Ferries not Frontex!


Press Release, 19.4.2015

Last night at least 650 people drowned about 73 nautical miles north of the Libyan coast when seeking to reach Italy. They were on board of a 30 meter long boat that capsized when the container vessel King Jacob approached them for assistance. There were only 28 survivors.

This is the biggest refugee boat catastrophe in the recent history of the Mediterranean Sea. With its decision from the 27th of August 2014 to scale down rescue operations at sea, the EU is responsible for this mass dying. The EU has the means and possibilities to rescue refugees in the Mediterranean Sea. But instead, they let people drown.

Over the last weeks, we, as the Watch The Med Alarm Phone, became direct witnesses of struggles over life and death on these boats and of the relatives’ worries. We also witnessed how the coastguards of Italy and Malta as well as the crews of commercial vessels made great efforts but could often not prevent the dying as they were not sufficiently equipped to conduct rescue operations. And this is due to political decisions made on the level of the European Union.

Fortress Europe has caused ten thousands of deaths in the Mediterranean Sea in the last 25 years.

Those responsible are:

Politicians and police forces that have created, through the Schengen Regime, the general visa-duty and the organised manhunt of refugees and migrants without visas;

The politicians, police and military forces that have established Frontex in the past 10 years and have turned the Mediterranean Sea between Libya and Italy since the Arab Spring into a maritime high security zone;

The EU politicians who decided on the 27th of August 2014 in Brussels to scale down the Italian rescue operation Mare Nostrum in the Mediterranean Sea and enforced a politics of deterrence through Frontex’s Triton operation along the Italian coast!

They carry responsibility for the thousands of deaths that have occurred in the last months in the maritime zone between Libya and Italy.

The dying needs to end:

We demand an immediately created direct ferry line for refugees from Tripoli and other places in Northern Africa to Europe.

We demand safe and legal corridors for refugees to reach a place of refuge without the need to risk their lives.

We call out, beyond all confessions and political sides, to take immediate direct action against these murderous EU policies and politics.


Watch the Med Alarm Phone

http://www.watchthemed.net/
This PM online: http://watchthemed.net/reports/view/110
info@watchthemed.net


Samstag, 18. April 2015

Die Wehrmacht klaut das Oliven öel von Lesvos und exportieren es


     während die Bevölkerung hungert  und an junger stirbt.
     Aus der Untersuchung von Savvas Kofopoulos :
     "Hunger , Schwarzmarkt und Tote in Lesvos während der Deutsche Besatzung."
http://www.emprosnet.gr/article/65547-aera-apo-ton-papanikola-hines-apo-ton-gkravali

ausgehungertes kind in Agiasos Lesvos während der deutsche Besatzung.

Samstag, 11. April 2015

Thoughts and Thanks from the distance:

 Refugees who lived in PIKPA, talk about the importance of an open welcoming space.

In early March 2015, the mayor of Lesvos Spiros Galinos called on the ‘Village of all together’ to move out all the refugees accommodated in PIKPA. He wanted to renovate PIKPA for a tennis tournament that would take place in May. He seriously proposed the prison of Moria as an alternative that could be turned into an open centre. This is where the refugees could live!   

The ‘Village of all together’ responded by saying that a prison would not be an alternative option, even if the fences were to be removed. They demand to be offered a different place, otherwise they would be forced to remain in PIKPA.  

Us from w2eu and as part of the ‘Village of all together’ outside of Mytilene want to contribute to the discussion by offering a little story from PIKPA as well as comments from people who made PIKPA their home for some time.

PIKPA was an empty and run-down former holiday camp for children, located near the airport of Mytilene. Since November 2012, in accordance with the mayor at the time, it could be used by the group ‘Village of all together’. The story of this unique and self-organised place of solidarity that welcomes newly arrived refugees, was not only known to the locals of Lesvos but also internationally.

It began in the winter of 2012 when refugees arrived from Turkey in bad weather conditions on a small boat and had to sleep under trees, waiting for the police to arrest them for registration. Fascists threw stones at a pregnant woman who was sleeping outside.

The ‘Village of all together’ opened PIKPA and an unbelievable number of people in solidarity made sure that food was offered to all every day.

It started off as a small place that was used as a place of arrival before the arrest and registration would take place. Coastguards and the police did not support this place which proved that arriving people would not abscond or be dangerous but were visibly looking for protection. PIKPA transformed several times, especially after October 2013 when the prison of Moria opened, funded with EU money. PIKPA was empty for a short while but then people who were released from Moria began to use PIKPA again. Later, when the asylum system collapsed in Athens, people came to Mytilene to claim asylum and stayed in PIKPA for a few weeks.

In summer 2014 when more and more arrived from Turkey and Moria became overcrowded, even the coastguard began to move refugees to PIKPA in order to ‘spare’ the tourists on cruise boats the sight of waiting refugees in the burning sun at the harbour.

The ‘Village of all together’, with its few members, was able to deal even with this situation that grew more acute, with about 600 refugees staying in one day at a place that has merely 80 beds.

It was in September 2014 that the new conservative mayor took office. He requested from the coastguard to cease bringing newly arrived people to PIKPA and, instead, move them straight to the prison near Moria. Nonetheless, all those who have already claimed asylum and thus left Moria, as well as those who are ill, do not have the money to continue their journey, are waiting for family reunification or are searching for their missing relatives, remain in PIKPA.  In addition, all those who are released on Fridays stay the night in PIKPA since no boats are leaving on that day.

At the moment there are 20 long-term guests at PIKPA. The children go to school and the Village of all together is able to organise, through self-organised donations, everyday life.  

The new Syriza government has announced to close down all prisons for refugees and to have instead open centres. Moria is still open.

We asked people, who spent a long time in PIKPA, some of them have now succeeded to escape Greece and are recognised as refugees in other European countries, to tell us why PIKPA was important to them:

Ablulahi und Laila,
One day in April 2013, around midnight, a boat capsized and everybody fell into the water, when the coastguard tried to stop them. It was Abdulahi, the only one who knew how to swim, who rescued all the people by bringing them to the boat of the coastguard. Laila was rescued even twice as she was caught by another wave and was washed away, about to drown. The coastguard shone light and handed out life buoys so that he could find and rescue the people.
 
Once he had rescued all and was climbing to the boat of the coastguards with Laila, someone turned on the engine and injured Abdulahi’s leg severely by the boat’s propeller. Laila was also injured but fortunately less badly.

At the hospital of Mytilene Abdulahi was lucky to see a doctor who operated on him and saved his leg. It was, however, also clear that he would not be allowed to get up and move for several months. Laila decided to stay with her rescuer to help him in his everyday life. They both remained in PIKPA and when physiotherapy was recommended, the Village of all together organised daily transfers to the city for Abdulahi.

4 months later they could, with the hobbling Abdulahi, go to Athens and try to continue their journey. There were no legal charges against the coastguard and no compensation was given.

Their journeys seemed to part there. But in the end they managed to arrive in the same country. They now have a child together and their tragic story seems to have found a happy end.


Abulahi says:
Pikpa is the place I can never forget, specially “the village of together”. Without Pikpa I couldn't walk with my leg right now.
Pikpa is where I got saved, cured, fed and met such good people. What happened to me in the midnight of the second of April, I remember it full, but I remember all the great people who showed me the great heart they have.
It is in Pikpa where I stayed when I could not even manage to go to the toilet alone.
It is in Pikpa where many family who had children got a place to sleep and felt save. 
I honestly cry when I remember Mitilini, where I almost lost my leg. But when I also remember the great “village of together” the doctors who cured me, physiotherapy, people who drive me, people just helping me. Pikpa is great and I dream one day I will came back. Please allow Pikpa to welcome people like me and others who absolutely can not stay in the harbour or elsewhere. Life is difficult.
Pikpa is great........

Donnerstag, 26. März 2015

Haus Leo – Professions Ein Fotografieprojekt von Marily Stroux mit Geflüchteten


PRESSEMITTEILUNG
Waed Khalilii aus Syrien zur Gast an der Kasse der Komische Oper Berlin
Ausstellung
30.3.-6.4.2015
Eröffnung: 30.3.2015, 15h

Am 30. März 2015 eröffnet um 15 Uhr die Ausstellung des Fotografieprojekts Haus Leo - Professions im Haus der Kulturen der Welt. Marily Stroux fotografierte im Frühjahr 2015 Bewohner der Berliner Flüchtlingsunterkunft der Stadtsmission Haus Leo an Arbeitsplätzen, die ihren erlernten oder ausgeübten Berufen entsprechen. Haus Leo – Professions macht sichtbar, dass die Geflüchteten mit einer Arbeitsbiografie nach Deutschland gekommen sind. Das Projekt wurde vom Haus der Kulturen der Welt gemeinsam mit der Hamburger Fotografin Stroux entwickelt. Die Ausstellung wird online mit den Geschichten der Flüchtlinge ergänzt. 

Die Idee zum Fotografieprojekt stieß bei den Bewohnern des Haus Leo auf Resonanz: 16 Personen machten ihre Geschichte öffentlich und ließen sich im Umfeld ihres erlernten Berufes fotografieren. Unter ihnen sind ein Radiologe und eine Architektin, ein Teppich-Fachmeister und ein Übersetzer, der acht Sprachen beherrscht. Gastgeber sind u. a. die renommierten Architekturbüros David Chipperfield und Sauerbruch Hutton, Friseur und Star-Stylist Shan Rahimkhan, die Komische Oper Berlin, die Plastische und Ästhetische Chirurgie med-plast sowie das Viersterne-Hotel Abion. Marily Stroux hat bereits mit dem Fotoprojekt „Lampedusa in Hamburg Professions“, das sich als Gegenprogramm zum Arbeitsverbot für Flüchtlinge entwickelte, an diesem Thema gearbeitet und dabei viele Einzelschicksale von Flüchtlingen in Hamburg dokumentiert.
Das Haus Leo ist ein Wohnheim für Geflüchtete in Berlin-Moabit der Berliner Stadtmission. Dort leben 75 Geflüchtete, davon 25 Kinder und Jugendliche aus Afghanistan, Bosnien-Herzegowina, Irak, Serbien, Syrien, und Tschetschenien. Seit Herbst 2014 öffnen das Haus Leo und das Haus der Kulturen der Welt im Rahmen von Berlin Mondiale füreinander die Türen. Zum einen werden Kunstworkshops mit den Haus-Leo-Kindern durchgeführt. Zum anderen wurde im Gespräch mit den Geflüchteten ein Jahresprogramm zu den Themen Arbeiten und Wohnen konzipiert, einen Ausgangspunkt bildet das Projekt von Antje Ehmann und Harun Farocki „Eine Einstellung zur Arbeit“.
Berlin Mondiale bringt Menschen mit Fluchthintergrund und Berliner Akteure aus Kunst und Kultur zusammen. Kreative Begegnungen, die in den Flüchtlingsunterkünften und den Kultureinrichtungen stattfinden, möchten dazu beitragen, Isolation aufzubrechen und Geflüchtete als gleichberechtigte Mitglieder unserer Gesellschaft in die Stadt hereinzuholen. Das Haus der Kulturen der Welt ist eine von sieben Berliner Kulturinstitutionen, die sich an dieser Initiative beteiligen.

Weitere Informationen sowie die Online-Ergänzung der Ausstellung auf www.hkw.de/hausleo
Pressematerial unter: www.hkw.de/presse

Pressefotos unter: www.hkw.de/pressefotos

Montag, 23. März 2015

Heute nachmittag gegenüber vom Bundeskanzleramt


Die Griechenland Solidarität sollte nicht von Merkel wahrgenommen werden schien es heute, obwohl sie an sie und Tsipras gerichtet ist: "125.000 fordern Merkel Gesundheit und Bildung vor Sparpolitik" also Verhandlungen ...Vielleicht sollten einfach die deutsche Medien die sowieso keine eigene Meinung mehr haben, wenn es um Griechenland geht, nicht noch mehr verwirrt werden. Die menschen waren aber da und hielten reden und zeigten das es auch ein anderes Deutschland Griechenland Verhältnis gibt.














            weit weg, auf den andere Seite der viel befahrene Strasse würde der Jubel nur erlaubt.

und Tsipras schaffte aus sein Auto was an die Solidarität vorbei fuhr, schnell auszusteigen und die Menschen zu grüssen! vor er dann zum Empfang ging.