Öffentlichen Aktion gegen den weiteren
Rüstungsexport aus dem Hamburger Hafen am Freitag,
26.2.
Der Hamburger Hafen
ist zur Drehscheibe des internationalen
Waffenhandels geworden. Im Jahr 2015 wurden hier
Kriegswaffen im Wert von 360 Mio. € umgeschlagen
– 13 % mehr als im Jahr zuvor! Gleichzeitig
fliehen derzeit mehr Menschen nach Europa als
jemals zuvor. Fluchtursachen bekämpfen heißt
darum: Rüstungsexporte stoppen!
Am
26.2. findet eine Straßenaktion gegen den Rüstungsexport
aus dem Hamburger Hafen statt. Wir starten um 10:30 Uhr
an der Hauptkirche St. Jakobi (Jakobikirchhof 1) und
übergeben um 5 vor 12 Uhr vor dem Rathaus eine Petition
gegen den Rüstungsexport an den Hamburger Senat.
Gleichzeitig findet eine Kunstaktion auf dem
Rathausplatz statt.
Kommt
dazu und protestiert mit uns gegen solch
verantwortungslose und kurzsichtige Politik, die
Fluchtursachen noch befeuert. Hamburg kann nicht
gleichzeitig „Mittlerin des Friedens“
(Hamburger Verfassung) sein und an Gewalt und Krieg in
der Welt mitwirken.
Public action against the export of weapons from
Hamburgs Harbour
on February 26th
On Friday 26.2. we will
peacefully march against the arms exports from the Port
of Hamburg. We will start at 10:30 am at the main Church
of St. Jakobi in central Hamburg and finish about 12
noon in front of the Hamburg Parliament (Rathaus). We
will be carrying symbolic containers through the city,
and then handing over a petition against arms exports to
the Hamburg Senate. Come and protest with us against
such an irresponsible and short-sighted policy. Hamburg
cannot claim to be simultaneously a “Mediator
of
Peace” whilst shipping weapons and
contributing to violence and war in the world. Help us
create a purely civilian port.
(Hamburger
Initiative gegen Rüstungsexporte, KunstHaus am
Schüberg, Brot & Rosen
und Christian Peacemaker Teams)